Über wirks
Nur Mut!
Es braucht Mut für den Wandel. Für den persönlichen und auch den großen gesellschaftlichen, in dem wir uns gerade befinden. Darum habe ich wirks gegründet. Aus dem Magazin mit ambitionierten 40 Seiten Umfang, das an rund 200 Leute ging, ist ein Newsletter mit rund 2 bis 3 Artikel an 8.000 Leute geworden. Die Haltung ist geblieben. Es sind Mutmacher-Texte. Ich zeige darin eine neue Welt, die es bereits gibt, die man aber in Getöse der „alten“ Welt oft nicht hören und sehen kann. Eine Welt der Mitmenschlichkeit, Achtsamkeit, Balance, Kooperation und Liebe. All diese Werte, scheinbar dem Privaten vorbehalten, fließen endlich auch in die Ökonomie. Ich lasse Menschen zu Wort kommen, die etwas zu sagen haben, und zeige Projekte, die erfrischend anders sind.
Berichte in wirks sind positiv und sollen Energie zuführen. Wenn es Kritik braucht, üben ich und meine GastautorInnen sie, aber wir missbrauchen sie nicht. Wir bemühen uns um Wahrheit, Transparenz und Redlichkeit in der Berichterstattung. Die neue Zeit muss von Besinnung und Beständigkeit durchdrungen werden. Wir werden uns nicht nur in Ruhe und Tiefe mit Themen auseinandersetzen, sondern auch beharrlich diejenigen Themen, die uns zukunftstauglich erscheinen, beobachten und verfolgen. Man muss mit dem Neuen langsam Bekanntschaft schließen.
wirks
Ich habe den Begriff bei dem Quantenphysiker Hans-Peter Dürr entliehen. Er wollte in seiner Jugend herausfinden, was die Welt im Innersten zusammenhält und hat sich daher dem Erforschen der Materie im Kleinsten verschrieben. Nur um herauszufinden, dass es keine Materie gibt. Im Mikrokosmos kann man nur noch die Beziehungen (Wellen, Strahlung) zwischen Teilchen messen und erkennen, nicht aber Teilchen selbst. Das kleinste Teil von allem ist daher weder ein Atom noch ein Quark, sondern ein „wirks“, eine Wirkungseinheit. Wahrscheinlich lässt sich das ganze Leben, auch im Makrokosmos, nur über die Definition von Beziehungen begreifen – die aber höchst wirksam sind.
Wir von wirks
Ich möchte mich ganz herzlich bei Veronika Lamprecht und Georg Bauernfeind bedanken. Sie haben mich in den ersten beiden Jahren von wirks mit Ideen und Texten unterstützt und wunderbar an der wirks-Werdung mitgewirkt.
Harald Koisser
Ich betreibe gemeinsam mit meiner Liebespartnerin Veronika Schloss Eschelberg im Mühlviertel, einen besonderen Ort für Auszeit und Green Event. Ich organisiere Initiativen für eine neue Lebens- und Liebeskultur (www.liebeskultur.com), begleite Menschen durch Veränderungsprozesse, auch bei Fragen zu Liebe, Sexualität und Partnerschaft. Ich schreibe philosophische Bücher sowie Reportagen und Kolumnen für diverse Magazine.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit und – nur Mut!
Harald Koisser